In der Selbstanzeige publiziert durch Googler Alan Eustace (Senior VP, Engineering & Research) wird gebeichtet, dass Google Street View Wagen doch auch Netzwerk-Daten von öffentlich-zugänglichen WLANs mitgeschnitten haben. Dies wurde in einer internen Untersuchung bzw. Aufbereitung der angefallenen Daten, nach einer Anfrage durch Hamburger Datenschützer, bekannt.
Als Reaktion fordern Datenschützer nun, dass Google diese WLAN-Scans sofort einstellt bzw. die verwendete Hardware aus ihren Fahrzeugen ausbauen. Google rechtfertigt sich damit, dass hier ein Stück Software verwendet wurde, das mehr konnte als es eigentlich sollte. Ups...
Tja, manchmal ist es schon komisch, was einem so alles einfällt, wenn mal jemand genauer nachfragt. Ansonsten gilt bei Google wohl eher der Leitsatz: „Wo kein Kläger, da kein Richter“. Google entschuldigt sich natürlich in aller Form, gelobt sofortige Besserung und Zusammenarbeit mit einer externen Firma zur Sicherung der eigenen Qualität.