Das erste Mal [continued]

Da steh ich nun ich armer Thor… Wo fängste an, in diesem Internet!? Vielleicht ein Kommentar, warum ich mich für einen tumblr-Blog entschied:

Die Euphorie gegenüber StudiVZ, Facebook, Twitter und Co. ist geradezu spurlos an mir vorüber gegangen. Auf Schubladen-Denken (Gruppen-Zuordnung), elendige soziale Verpflichtungen und Verlinkungen auf Party-Bildern Dritter konnte ich bisher sehr gut verzichten. Trotzdem fühle ich mich weder 1.0, noch habe ich dadurch ein dezimiertes soziales Umfeld zu vermelden. Klingt komisch ist aber so.

Es gibt jedoch Tage an denen auch ich mir wünschte der breiten Masse eine Nachricht zu hinterlassen. Tage an denen man stundenlang mit googlen verbringt, um einem Problem auf die Spur zu kommen, an dem sich sämtliche Foren-Threads die Zähne ausbeißen. Oder eben Tage an denen ein Bild einfach mehr sagt als tausend Worte. Ergo: ein Blog muss her!

Die Auswahl war schwer. Das selbständige Hosting einer überfrachteten Software à la WordPress, etc. kam aus Sicherheits- und Aufwands-technischer Sicht nicht in Frage.

Der Fokus fiel auf Tools, die die 140-Zeichen Welt von Twitter und die Grundfunktionen von WordPress ideal vereinen und dabei auch noch sexy (iPhone-App, Usability, etc.) sind. Der Artikel Tumblr vs Posterous: quick blogging showdown von Ars Technica kam da genau richtig.

Da ich eh kein großer Freund von E-Mails und vor allem der Formatierung derer bin, hatte Posterous sowieso schlechte Karten. Tja und da bin ich nun, liebes Internet.

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